Dienstag, 3. September 2013

Rezension: Lauren Oliver - Requiem

Lauren Oliver - Requiem
Verlag: Harper Collins (März 2013)
Seiten: 400
Preis: ca. 9,00€
Deutscher Titel: Requiem
Reihe: Delirium Trilogie
Band: 3 von 3
Wertung: ♥♥♥

Inhaltsangabe

After saving Julian from a death sentence, Lena escapes with him and other members of the resistance. But as she embraces her love for Julian, a boy from her past returns and causes her to question everything.

In the meantime, Lena's best friend, Hana, is engaged to Portland's young mayor and is living a safe, proscribed, loveless life.

As Lena struggles to save the people she loves, everything comes to a head in this exciting finale to Lauren Oliver's epic trilogy.

Meine Meinung

Requiem ist der dritte Teil der Delirium Trilogie, die im dystopischen Amerika spielt. Die Liebe oder auch Deliria Amor Nervosa, ist eine Krankheit, von der man nun geheilt werden kann. Oder eher gesagt, muss, denn jeder, der gegen das System rebelliert oder infiziert ist, wird verfolgt

Die Handlung wird abwechselnd aus der Sicht von Lena und Hana geschrieben, was mir sehr gut gefallen hat. Der Handlungsstrang um Hana, die den zukünftigen Bürgermeister Fred heiraten soll, hat mir am Besten gefallen. Obwohl Hana geheilt ist bekommt sie nach und nach Zweifel am System, Zweifel an ihrem Verlobten und beginnt eine kleine, innere Rebellion. Sie weiß nicht mehr, was wahr ist und was nicht.

Der zweite Handlungsstrang dreht sich um Lena, die draußen in der Wildniss lebt und zusammen mit einer Gruppe von Rebellen einen Angriff plant. Natürlich sind auch wieder Alex und Julien mit dabei. Lena fühlt sich zwischen den Beiden hin und her gerissen. Ich empfand es als absolut nachvollziehbar und auch, wenn ich Lena's Verhalten nicht immer fair fand, konnte ich sie doch verstehen.

Delirium, der erste Teil, startete teilweise sehr poetisch und romantisch. Nun im dritten Teil ist davon nicht mehr viel zu spüren (was auch nicht schlimm ist). Es geht im Freiheit, Kampf, Macht und natürlich um Selbstbestimmung. Requiem hat mir allerdings nicht so gut gefallen wie die Beiden vorherigen Teile. Delirium fand ich gut, Pandemonium sehr gut und Requiem ist leider nur noch ganz okay. Die Handlung hat sich teilweise etwas gezogen und auch das Ende war für mich wenig zufriedenstellend. [Der folgende Teil kann nun spoilern] Ich hätte mir gewünscht zu erfahren, wie es nun im zukünftigen Amerika weiter geht. Ich will wissen, ob auch weiterhin Menschen von Deliria Amor Nervosa geheilt werden. Ich will wissen, was mit Hana und Lena's Mutter passiert ist und ob Fred wirklich tot ist! Es bleiben für mich einfach noch so viele Fragen offen. [Spoiler Ende]

Fazit

Insgesamt ist die Delirium-Trilogie eine sehr tolle Buchreihe mit liebenswerte Charakteren. Ich würde die Reihe an jeden weiter empfehlen, der gerne Dystopien ließt. Leider hat mir aber Requiem nicht so gut gefallen, wie die vorherigen Teile. Ich habe einfach nicht so mitgefiebert, wie bei Pandemonium. Meiner Meinung nach, bleiben am Ende aber zu viele Fragen offen.
♥♥♥

0 Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Ich freue mich über jeden Kommentar!♥

 
design by copypastelove and shaybay designs.