Samstag, 4. August 2012

Rezension: James Dashner - Die Auserwählten im Labyrinth

James Dashner - Die Auserwählten im Labyrinth
Verlag: Chicken House beim Carlsen Verlag
Erscheinungsdatum: April 2011
Seiten: 496
Preis: 16,95€ (HC)
Originaltitel: The Maze Runner
Reihe: Die Auserwählten
Band 1 von 3

Inhaltsangabe

Sein Name ist Thomas. An mehr kann er sich nicht erinnern. Und er ist an einem bizarren Ort gelandet: eine Lichtung, umgeben von einem riesigen Labyrinth. Doch er ist nicht der Einzige. Zusammen mit fünfzig Jungen, denen es genauso geht wie ihm, sucht er einen Weg in die Freiheit. Der führt durch das Labyrinth, dessen gewaltige Mauern sich Nacht für Nacht verschieben und in dem mörderische Kreaturen lauern. Doch gibt es wirklich einen Weg hinaus? Ist das Ganze eine Prüfung? Und wer hat sich dieses grauenvolle Szenario ausgedacht? Den Jungen bleibt nicht viel Zeit, um das herauszufinden.


Meine Meinung

Und schon wieder ein Buch zum Thema Dystopie, ich lese sie momentan einfach so gerne! Das Cover find ich nicht so toll muss ich gestehen, spricht aber vermutlich auch eher die Zielgruppe Jungen an.

Thomas wacht auf einer Lichtung auf, ohne Erinnerung an sein vorheriges Leben. Die Lichtung umgibt ein Labyrinth, aus dem es unmöglich erscheint zu entfliehen, denn die Wände ändern jede Nacht ihre Position. Die Lichter, so nennen sich die Jungen auf der Lichtung, versuchen nun mehr seit 2 Jahren einen Ausweg zu finden.

Thomas's Charakter finde ich wirklich sehr gewöhnungsbedürftig. Sein Verhalten ist sehr forsch und teilweise unhöflich. Seinem anfangs einzigen Freund Chuck gibt er patzige Antworten zurück. Er sollte sich lieber mal freuen, überhaupt einen Freund auf der Lichtung zu haben!
Allerdings verhält sich Thomas auch hilfsbereit und beweist Mut als seine Freund Hilfe brauchen. Und am Ende ist Chuck wie ein kleiner Bruder für ihn.
Alles im allem merkt man aber wie sich Thomas entwickelt und er sich in die Gemeinschaft der Lichter einfügt und alles versucht um einen Ausweg aus dem Labyrinth zu finden.

Als Leser erfährt man immer nur Stückchenweise, genau wie Thomas, etwas über die Lichtung, das Labyrinth und die Schöpfer. Die anderen Jungen rücken nicht so recht mit den Antworten raus, wenn Thomas Fragen hat. Dabei wollte ich als Leser unbedingt wissen was los ist! Das macht das Buch einerseits natürlich super spannend, weil man wissen möchte, warum die Jungen in dem Labyrinth sind, aber andererseits hat es mich nach einer Weile auch gestörrt. Die Antwort der Jungen, das Thomas nicht so viele Fragen stellen soll und das er es schon noch erfahren wird ist nicht besonders befriedigend. Erst ganz am Ende des Buches erfährt man, was es mit dem Labyrinth auf sich hat. Und dann gibt es im Epilog noch einen ganz gemeinen Cliffhanger!

Fazit

Das Buch ist wirklich durchweg spannend, es passiert immer etwas unvorhersehbares und so gibt es keine Verschnaufspause für den Leser. Ich werde auf jeden Fall auch den zweiten Band lesen! Auf Grund von Thomas's Charakter, mit dem ich nicht so recht warm geworden bin, gibt es 1 Herz Abzug und ich vergebe an das Buch
♥♥♥♥

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